individuelles Einzeltraining

Hunde

stehen in der heutigen Gesellschaft vor vielen Herausforderungen und Hindernissen die sie bewältigen müssen, um als gut erzogen und gehorsam zu gelten. Diese Herausforderungen können bedeuten, dass sie ruhiges und ausgeglichenes Verhalten zeigen, sich schnell an neue Situationen anpassen, neue Tricks und Befehle lernen und vielleicht sogar in verschiedenen sportlichen Aktivitäten erfolgreich sein müssen.

Obwohl oder gerade weil

Hunde sich ständig bemühen, ihre menschlichen Begleiter zufrieden zu stellen, können sie manchmal Schwierigkeiten haben sie selbst zu sein. Dies kann dazu führen, dass sie sich frustriert, gestresst und sogar depressiv fühlen, während sie versuchen, den komplexen Erwartungen gerecht zu werden, die die Gesellschaft an sie stellt. Als ganzheitlich denkender Hundetrainer ermutige ich dich dazu verschiedenste Maßnahmen zu ergreifen, um durch sie deinem Hund einen gesunden und glücklichen Lebensstil zu ermöglichen. Dein Hund soll sich wohl, sicher und wertgeschätzt fühlen.

Du

denkst dir manchmal, dass sich dein geliebter Vierbeiner seltsam verhält oder besonders aktiv ist? Was wir leider oft übersehen, ist die Tatsache, dass unsere Hunde uns bereits lange vor dem Auftreten dieses unerwünschten Verhaltens zahlreiche Signale senden. Unsere Hunde sprechen auf ihre ganz eigene Art und Weise mit uns, und es ist wichtig, dass wir lernen, diese Signale zu verstehen. Diese Kommunikation kann subtil sein, aber sie ist da. Augenkontakt, Körpersprache, Geräusche, selbst Veränderungen in ihrer Routine - all das sind mögliche Hinweise darauf, dass sich etwas in ihrem Leben verändert hat oder dass sie uns etwas mitteilen möchten.

In einer gemütlichen Atmosphäre

zum Beispiel bei dir zu Hause, möchte ich dir gerne erklären, wie du die Sprache deines Hundes verstehen kannst. Dabei werde ich dir praktische Tipps und Techniken an die Hand geben, die dir helfen, eine harmonische Beziehung zu deinem Hund zu entwickeln.

Die Fähigkeit

die Signale deines Hundes zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren, kann dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und das Zusammenleben mit deinem Hund erheblich verbessern. Denn letztendlich wollen wir alle, dass unsere Hunde sich wohl und verstanden fühlen, genauso wie wir uns in ihrer Nähe wohl und glücklich fühlen wollen. Ich freue mich darauf, dir dabei zu helfen, die wunderbare Welt der Hundekommunikation zu erkunden und eure Beziehung zu vertiefen.

Alltagsrelevante Themen

Entspannte Hundebegegnungen

Das Training kann dazu beitragen, dass sich dein Hund während eures Spaziergangs in Gegenwart anderer Hunde wohler fühlt. Am besten solltest du das Training in einer ruhigen Umgebung mit einem ruhigen, neutralen Hund, der deinem Hund keine Angst einjagt, beginnen. Die Hunde dürfen sich kurz beschnüffeln, müssen es aber nicht tun. Wichtig ist, dass sich alle Beteiligten ruhig und entspannt wahrnehmen und jeder seinen Hund für ruhiges Verhalten belohnt.

Konsequenz und Geduld

sind während des Trainingsprozesses unerlässlich, da jeder Hund in seinem eigenen Tempo lernt. Mit etwas Übung kann dein Hund bessere soziale Fähigkeiten entwickeln und friedliche Interaktionen mit anderen Hunden genießen. Weitere wichtige Fähigkeiten, die dein Hund erlernen sollte, sind das entspannte Gehen an der Leine, das ruhige liegen auf einer Decke, das entspannte ein- und aussteigen in ein Auto, das Herkommen auf Rückruf und das Befolgen grundlegender Signale.
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Entspanntes Laufen an lockerer Leine

bedeutet, dass der Hund in einem lockeren Tempo und ohne straffe Zugbelastung an der Leine läuft. Dies ermöglicht dem Hund, frei zu atmen und sich ungehindert zu bewegen. Gleichzeitig gibt es dem Hundeführer ein gutes Gefühl der Kontrolle und Sicherheit. Um diesen Zustand zu erreichen, ist es wichtig, den Hund von Anfang an daran zu gewöhnen, an der Leine zu laufen, und ihm beizubringen, in der Nähe seines Besitzers zu bleiben.

Ein wichtiger Vertrauensaspekt

ist die Verwendung von positiver Verstärkung, um das gewünschte Verhalten zu fördern und Belohnungen für gute Leinenführigkeit zu geben. Eine lockere Leine ist nicht nur angenehmer für den Hund, sondern sorgt auch für eine bessere Beziehung zwischen Hund und Besitzer und verbessert das gemeinsame Training und Gassi gehen.
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Entspanntes liegen auf der Decke

Viele Hunde liegen von Natur aus gerne auf Decken oder anderen weichen Gegenständen. Das gezielte Training soll dazu beitragen, dass der Hund auf ein bestimmtes Signal dorthin geht und auf der Decke auch dauerhaft und ruhig verweilt. Wie immer, sollte das Training mit positiver Verstärkung schrittweise erfolgen. Das aller Wichtigste was der Hund zu Beginn lernen sollte, ist dass die Decke ein für ihn sicherer, lohnender und super positiver Ort ist.

Im nächsten Trainingsschritt

sollte er darauf trainiert werden, auf ein bestimmtes Signal hin auf seine Decke zu gehen und dort zu bleiben. Durch regelmäßiges Training und gezielte Belohnung kann das Verhalten gefestigt werden. Ein entspanntes Liegen auf einer Decke kann nicht nur praktisch sein, um eine bestimmte Zone für den Hund zu schaffen, sondern es kann auch hilfreich sein, um dem Hund ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit zu geben.
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Der sichere Rückruf

ist eine wichtige Fähigkeit, die jeder Hund lernen sollte. Vor allem für den Freilauf ist dieses Signal ein unbedingtes "must have!" Es gibt verschiedene Methoden, um dieses Signal effektiv zu trainieren. Eine Möglichkeit ist das sofortige Belohnen mit super hochwertigen Leckerlis und viel positiver Verstärkung, wenn der Hund zuverlässig auf den Rückruf reagiert. Auch hier wird das Signal kleinschrittig über die verschiedenen Trainingsschritte aufgebaut.

Wichtig dabei ist

das Training an verschiedenen Orten und unter verschiedenen Ablenkungen fortzuführen, um sicherzustellen, dass der Hund immer reagiert, wenn das Rückruf-Signal ertönt. Es ist auch wichtig, den Hund nicht zu bestrafen, wenn er nicht auf den Rückruf reagiert hat, da dies das Vertrauen des Hundes beeinträchtigen kann. Durch regelmäßiges Training und viel Geduld kann ein sicherer Rückruf erfolgreich trainiert werden und dazu beitragen, dass der Hund sicher und glücklich bleibt.
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Beim Auto Ein- und aussteigen

kommt es vor allem auf eine entspannte und sichere Routine an. Zunächst sollte darauf geachtet werden, dass der Hund ruhig und entspannt ist und dies auch bleibt. Am besten wird er vor dem Einsteigen noch einmal kurz Gassi geführt, um überschüssige Energie abzubauen. Dann kannst du ihm über schrittweise Verstärkerpunkte erklären, was du von ihm willst. Steigt er zuverlässig ruhig und entspannt ein, kannst du dies unter Signal setzen (z.B. einsteigen") und ihn damit künftig in das Auto einladen.

Vor allem beim Aussteigen

solltest du darauf achten, dass der Hund nicht sofort aus dem Auto springt, sondern auch hier wieder auf dein "aussteigen" Signal wartet. Auch hier ist es wichtig, dass dein Hund ruhig und entspannt ist. Eine ablenkungsarme und sichere Umgebung v.a. zu Beginn des Trainings ist hier sehr hilfreich. Zum Schutz deines Hundes sollte er zudem immer angeschnallt oder in einer Transportbox gesichert sein. So wird das Ein- und Aussteigen mit deinem Hund, mit ein wenig Übung und Routine, schnell zum entspannten Alltag.
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Alltags Signale

wie Sitz, Leg dich, Bleiben, einen Gegenstand bringen/ausgeben, An- und ableinen, Brustgeschirr/Halti(c)/Maulkorb tragen, usw. geben Sicherheit, ermöglichen eine klare Kommunikation zwischen Hund und Mensch und schaffen ein harmonisches Zusammenleben. Diese grundlegenden Signale werden kleinschrittig trainiert und tragen so zu einer verständlichen und harmonischen Beziehung zwischen dir und deinem Hund bei.

Beispiele

Das Signal "Bleiben" kann helfen, dass der Hund nicht sofort aus dem Auto springt, wenn die Tür geöffnet wird, sondern erst auf die Erlaubnis wartet. Das Signal "Anleinen" zeigt dem Hund, dass er angeleint werden soll und verhindert, dass mögliche gefährliche Situationen geschehen. Wenn dein Hund beispielsweise das Signal "Leg dich auf die Decke" kennt, kann er aufgefordert werden, sich auf seinen Platz hinzulegen und dort ruhig zu warten, wenn Besuch kommt oder auch während des Essens.
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Kommunikation ist einfach alles, aber alles ist eben oft nicht so einfach ...